Dienstag, 13. August 2013

Wendepunkte, Dilemmata, Konflikte - Drehbuchschreiben

Wendepunkte, Dilemmata & Konflikte - entscheidende Elemente einer Story 


Wendepunkt: 

Ein Wendepunkt ist ein Ereignis, das in den Verlauf der Geschichte eingreift und sie in eine andere Richtung lenkt. (Siehe auch: Syd Fields 3-Akt Theorie)
Das simpelste Beispiel für einen Wendepunkt der gleichzeitig auch erregendes Moment sein könnte: Ein Unfall. Figur XY wird auf dem Weg etwas zu erledigen angefahren und erreicht deshalb ihr Ziel vorerst nicht, die Geschichte nimmt einen unerwartete andere Wendung. Da der Unfall ein recht langweiliges Beispiel ist, vielleicht noch ein zweites (auch recht klassisches Beispiel): Eine Enthüllung: Die Hauptfigur erfährt etwas, dass die Umstände/Lebenssituation völlig verändert, die Geschichte dreht sich in eine neue Richtung.

Dilemma:

Das Dilemma ist dem Konflikt sehr ähnlich, der größte Unterschied ist wohl, dass es unmöglich zu lösen scheint. Es gibt zunächst nur ein "entweder" "oder"... Es gilt: umso unmöglicher die Lösung, desto spannender die Story. Ein klassisches Dilemma: Der Held kann nur eine Person retten, zwei sind aber in Gefahr. Ein Dilemma ist vor allem auf moralischer Ebene interessant für den Zuschauer. Kann sich der Zuschauer in die Ausweglosigkeit einer Situation einfühlen, wird er die Story als spannend empfinden.

Konflikt:

Einen Konflikt zu etablieren ist zentral für eine spannende Story. Konflikte lassen sich in innere und äußere unterscheiden.
Innerer Konflikt: moralischer Konflikt einer Figur. (Bsp.: Frau betrügen oder mit Sekretärin schlafen)
Äußerer Konflikt: Konflikte die von außen auf eine Figur einwirken (Bsp.: Die Ehefrau erfährt von der Affäre, wie wird das Paar das Problem lösen?)
Mehr zu verschiedenen Konfliktebenen hier.



Um einmal bei dem Beispiel mit der Sekretärin zu bleiben:

Wendepunkt: Die Hauptfigur hat jahrelang eine Affäre mit der Sekretärin, diese wird schwanger, es kann nicht weitergehen wie bisher.
Konflikt: Auf Drängen der Geliebten wird die Affäre öffentlich, wie gehen alle beteiligten damit um.
Dilemma: Die Ehefrau der Hauptfigur verlangt von der Hauptfigur sich entweder für sie oder für das Kind zu entscheiden.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Filmgeschichte - Liste mit 50+ Filmen, die man gesehen haben sollte


1 Die Vorgeschichte des Films bis 1895

Camera Obscura
→ Erzeugung eines auf dem Kopf stehenden, spiegelverkehrten Bildes, wenn Licht durch ein kleines Loch scheint (Beugung des Lichtes)

1838: Photo Drawing / Photo Graphics W. H. F. Talbot
1872: Serienfotografien
1891: Kinematographe, Kinematoskope, Thomas Edison
1895: Bioskop, Gebrüder Skladanowsky



2 Erfindung der Kinematographie: 1895

1895: Cinématographe, Gebrüder Lumière


3 Das Frühe Kino: 1896 bis 1912
  • erste Filme zeigten Szenen aus dem alltäglichen Leben und gespielten Witz, waren zum Teil dokumentarisch
  • ersten ortsfesten Kinos (in den USA auch Nickelodeons)
Georges Méliès,
1896: Escamotage d’une dame chez Robert-Houdi (The Vanishing Lady)
1902: Le Voyage dans la Lune (Die Reise zum Mond)
George Albert Smith
1899: A Kiss in the Tunnel
1900: Grandma's Reading Glass
Edwin S. Porter (USA)
1903: The Great Train Robbery
1906: Humorous Phases Of Funny Faces, erster Animationsfilm
1910: USA, Gründung diverser Studios:  
Paramount 1912, Universal 1912,
FOX Film Company 1915,
Warner Brothers 1923
Metro-Goldwyn-Mayer 1924



4 Die Stummfilmkunst: 1912 bis 1927

1914: Making a Living
1915: The Birth of A Nation
1914: Cabiria (Giovanni Pastrone)
1919: Gründung der Filmfirma United Artists

Film in Deutschland:

1919: Das Cabinet des Dr. Caligari (Robert Wiene)
1920: Der Golem, wie er in die Welt kam (Paul Wegener, Carl Boese)
1922: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (Friedrich Wilhelm Murnau, Hauptrolle: Max Schreck)
1924: Der Letzte Mann (Friedrich Wilhelm Murnau)
1927: Metropolis (Fritz Lang)

Film in Russland:

1925: Panzerkreuzer Potemkin



5 Die Entwicklung des Tonfilms: 1927 bis 1946

1922: erste Demonstration eines Tonfilms im Lichttonverfahren
1927: The Jazzsinger
1928: Steamboat Willie
1931: Frankenstein
1932: Scarface
1932 Farbfilme: Technicolor
1939: Zenit des klassischen Hollywoodkinos „goldene Ära“
1939: Gone with the Wind
1941: Citizen Kane
1940: The Great Diktator (Chaplin)
1942: Casablanca (Curtiz)
1943: Der Fuehrer's Face  (Disney)
1943: Lifeboat (Hitchcock)

Frankreich & Deutschland
Frankreich
1928 Surrealistischer Film
- befreit von Gesetzen der Natur und Logik fügen sich die Dinge zu phantastischen, nur intuitiv erfahrbaren Bildern zusammen

1929: Un chien andalou

Deutschland:
ab 1930 Neue Sachlichkeit
- zeichnet sich durch hohes Maß an Nüchternheit und Objektivität aus
1930: Der Blaue Engel
1931: M – Eine Stadt sucht einen Mörder (Fritz Lang)
1938: Olympia (Leni Riefenstahl)
1940: Jud Süß (Veit Harlan)
1944: Feuerzangenbowle

6 Der Nachkriegsfilm: 1946 bis ca. 1959

1948: Germania Anno Zero - Deutschland im Jahre Null ( Roberto Rossellini)
1948: Ladri di biciclette * - Die Fahrraddiebe (Vittorio De Sicas)
1951: Grün ist die Heide
1954: 七人の侍 - Die Sieben Samurai
1954: Gojira - Godzilla
1946: The Big Sleep
1952: Zwölf uhr Mittags
1952: Singing in the Rain
1955: … denn sie wissen nicht, was sie tun
1953: Kampf der Welten *
1956: The Body Snatchers
1956: Die Zehn Gebote
1959: Ben Hur


7 Die neue Wellen: 1960 bis ca. 1980

1960: À bout de souffle * - Außer Atem (Jean-Luc Godard)
1962: Jules et Jim - Jules und Jim (François Truffaut)
1967: Bonnie und Clyde
1967: Die Reifeprüfung
1979: Nosferatu – Phantom der Nacht (Werner Herzog, Klaus Kinski)
1982: Fitzcarraldo *
1968: 2001: A Space Odyssey - 2001: Odyssee im Weltraum (Stanley Kubrick)
1969: Easy Rider * (Dennis Hopper)
1971: A Clockwork Orange (Stanley Kubrick)
1972: The Godfather - Der Pate (Francis Ford Coppola)
1975: Jaws - Der weiße Hai (Steven Spielberg)
1976: Taxi Driver * (Martin Scorsese)
1977: Star Wars (George Lucas)
1979: Apocalypse Now * (Francis Ford Coppola)

8 Hochglanz, Anspruch und Digitalisierung: 1980 bis 1999

1983: Flashdance (Don Simpson, Jerry Bruckheimer)
1984: Topgun (Don Simpson, Jerry Bruckheimer)
1984: Berverly Hills Cop (Don Simpson, Jerry Bruckheimer)
1982: Blade Runner * (Ridley Scott)
1984: Paris, Texas * (Wim Wenders)
1986: Der Name der Rose (Jean-Jacques Annaud)
1990: Pretty Woman (Garry Marshall)
1991: Terminator 2 (James Cameron) – 100 Mio Dollar
1993: Jurassic Park (Steven Spielberg)
1997: Titanic (James Cameron) – 200 Mio Dollar
1998: Armageddon (Michael Bay)

Weitere wichtige Filme der 1990er:
1991: The Silence of the Lambs *
1993: Schindler's List *
1994: The Lion King
1999: Matrix
1992: Reservoir Dogs (Quentin Tarantino)
1992: El Mariachi (Robert Rodriguez)
1994: Pulp Fiction * (Quentin Tarantino)
1996: Fargo (Coen-Brothers)
1998: The Big Lebowski * (Coen-Brothers)
1995: Toy Story (Disney, Pixar)
1998: A Bug's Life (Disney, Pixar)
1999: Toy Story 2 (Disney, Pixar)
1981: Das Boot (Wolfgang Petersen)
1985: Männer
1994: Der bewegte Mann (Sönke Wortmann)
1997: Knockin’ on Heaven’s Door
1998: Lola Rennt * (Tom Tykwer)

9 Das neue Jahrtausend: ab 2000

2003 (2001): Once Upon The Time in Mexico (Robert Rodriguez)
2002: Star Wars Episode II
2005: Sin City (Robert Rodriguez)



Mittwoch, 24. April 2013

Handout Filmanalyse I


1. Vorbetrachtungen:

Wieso Filmanalyse? (vgl. Faulstich)
  • wissenschaftlicher Ansatz
  • Film als Literatur
  • Kommunikationsprozess

Was ist Filmanalyse?
(Grundmodell der Filmanalyse nach Faulstich)

Handlungsanalyse - Was ?
Figurenanalyse - Wer ?
Analyse der Bauformen - Wie ?
Analyse von Werten und Normen - Wozu?

Wie kann man eine Filmanalyse durchführen?
Erkenntnisinteresse!
Ausgangspunkt bei der Filmanalyse ist in der Regel immer eine formale
und inhaltliche Protokollierung des filmischen Ablaufs mit Hilfe
von Transkription.

Genre
zirkulärer Genrebegriff



2. Filmsprache

Denotation: - Kernbedeutung eines Wortes
Konnotation: - assoziative Nebenbedeutung eines Wortes
Semiotik: Lehre der Zeichensysteme aller Art, Ikon, Symbol, Index
Filmische Codes

3. systematische Filmanalyse

1. Inhaltsbeschreibung nach Sichtung des Films
2. Problematisierung und Fragestellung
3. Bestandsaufnahme mit Sequenzbeschreibungen
3.1. Konkretisierung der Fragestellung
4. Analyse und Interpretation unter Einbeziehung der Entstehung, des
historisch-gesellschaftlichen Kontext und der Publikumswahrnehmung
5. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse



Literatur:
Grundkurs Filmanalyse, Werner Faulstich, 2002
Einführung in die systematische Filmanalyse, Helmut Korte, Berlin 1999
Filme:
“The Matrix”, Wachowski Geschwister, 1999
“Schwarzfahrer”, Pepe Danquart, 1992
“Jackie Brown”, Q. Tarantino, 1997

Montag, 15. April 2013

Kurzfilm der Woche

Der Kurzfilm der Woche ist ein Film den neulich eine Studentin im Seminar als Analyseaufgabe vorgestellt hat. Ich habe so meine Probleme mit dem Thema. Die Auseinandersetzung mit den Themen Technik - Mensch - Zukunft wirkt in den meisten Kurzfilmen, die ich dazu sehe, irgendwie gezwungen  und im Kern auch immer negativ. Irgendwie uninspiriert. Ich frage mich ob es daran liegt, dass wir glauben, wenn wir eines dieser "schweren" Themen bearbeiten auch automatisch einen guten Film zu haben. Oder ob man sich vielleicht einfach nicht traut gegen den Storm zu schwimmen und zu behaupten in den nächsten 50 Jahren wird alles prima. Nach wie vor gilt: Man soll über das schreiben was man kennt. Der Regisseur nutzt Technik, Verbreitungsmöglichkeiten und ein Netzwerk, dass eigentlich einen positiven Blick in die Zukunft zumindest nahelegen. Warum nicht diese Geschichte erzählen? Dennoch ist der Film handwerklich sehr interessant.

Wenn ihr Filme kennt in denen das Thema Internet oder Technik in Kombination mit Zukunftsperspektiven positiv beleuchtet wird, dann her damit.


Hier jetzt endlich der Film: Sight,  Eran May-raz and Daniel Lazo.





Sight from Sight Systems on Vimeo.

Sonntag, 7. April 2013

3 Must Reads für Drehbuchschreiber (mit Links)

Hier meine Top 3 der Must-Reads fürs Drehbuchschreiben. Es sind Bücher, die ich selbst für die Veranstaltungen verwende und ich empfehle jedem vor dem Schreiben einfach diese Bücher zu überfliegen. Man muss sich nicht an alle Tipps halten, manches ist vielleicht zu Hollywood oder passt einfach nicht zum eigenen kreativen Prozess. Dennoch kann man viel über das Schreiben lernen wenn man sich damit beschäftigt wie es andere machen und welche Strukturformeln es für das Drehbuchschreiben gibt.

1. Syd Field - The Screenwriter's Workbook

Syd Field stellt darin Schritt für Schritt einen Arbeitsprozess dar mit dem sich ein Drehbuch entwickeln lässt. Wie bereits erwähnt: auf den eigenen kreativen Prozess hören und ruhig Schritte umdrehen oder an andere Stellen im Prozess packen. Grundsätzlich ist dieses Standardwerk aber ausgesprochen nützlich, da Herr Field selbst Film unterrichtet ist es didaktisch auch sehr gut aufbereitet.

Hier online lesen (aber ruhig auch kaufen...)




2. Christopher Vogler - The Writer's Journey

Auch eine Art Handbuch für das Drehbuchschreiben. Besonders gut sind die Kapitel über Figurenentwicklung. Vogler kommt aus der Disney Ecke und bekanntermaßen wissen die ja welche Knöpfe sie bei uns drücken müssen. In diesem Buch sind die Heldenreise und die Archetypen sehr konkret beschrieben und anhand von Filmbeispielen verdeutlicht.





3. Robert McKee - Story

Robert McKee beschäftigt sich in Story mit dem Schreiben einer guten Geschichte. Es geht um Konflikteben, um Genrefragen und die richtige Struktur für ein mitreissende Geschichte. Ich mag seinen Standpunkt zum Thema Storytelling, Lieblingszitat aus den Vorbemerkungen: Your work needn't be modelled after the "well made" play, rather, it must well made within the principles that shape our art."


Montag, 1. April 2013

Kurzfilm der Woche

Der Kurzfilm der Woche ist von Hans Weingartner und stammt aus der Sammlung Deutschland 09. Mein persönlicher Favorit aus der Sammlung.




Sonntag, 31. März 2013

Kurzfilm "Schwarzfahrer" // Konfliktebenen nach C. Vogler

In vorherigen Handout habe ich die Konfliktebenen nach C. Vogler kurz angerissen. Dazu mache ich normalerweise eine Analyseübung am Beispiel eines Kurzfilms oder einer Szene. Am Ende der Handouts befindet sich normalerweise eine Liste mit nützlichen Beispielfilmen.
Die Fragestellung zum Thema Konfliktebenen ist entsprechend simpel: Welche Konflikte sind zu erkennen, auf welchen Konfliktebenen laufen sie ab?

Der Kurzfilm "Schwarzfahrer" eignet sich dazu sehr gut und ist ausserdem ein ausgesprochen guter Film. Vorab noch einmal die Grafik zu den Konfliktebenen nach Christoph Vogler:

 

Und hier der Link zum Film: 


 

Eine mögliche Lösung: 

Zunächst stellt sich die Frage: Wer ist der Protagonist in diesem Film? Genau genommen ist es die ältere Dame. Wir erfahren etwas über ihre Emotionen und was sie will. Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein Protagonist nicht zwangsläufig sympathisch oder gut sein muss. Wir erfahren genug über die Dame um am Ende das Films Genugtuung zu empfinden, wenn der "Schwarzfahrer" den Fahrschein isst. Die Lösung ist also ein befriedigendes Ende, auch wenn es für die Protagonistin nicht gut ausgeht.

Innere Konfliktebene: emotionale Haltung zum Thema Einwanderer // Betroffenheit vom Thema
Persönliche Konfliktebene: hier nur im weitesten Sinne vorhanden. Wenn dann: ältere Dame - Schwarzfahrer
Ausserpersönliche Konfliktebene: ältere Dame - Institution, Kontrolleur


Freitag, 29. März 2013

Handout Figurenentwicklung // Archetypen // Heldenreise

Eine gute Geschichte lebt von guten Figuren. Auch hierzu gibt es interessante Modelle nach denen man sich richten kann. Hier mein Handout zum Thema Figurenentwicklung.


Der Protagonist


  • Ein Protagonist ist ein Charakter der Etwas will.
  • Der Protagonist hat ein bewusstes Ziel / Wunsch
  • Der Protagonist hat unter Umständen ein unterbewusstes in sich widersprüchliches Verlangen / einen Wunsch.
  • Der Protagonist hat die Kapazitäten seinem Wunsch / Ziel / Objekt der Begierde nachzugehen.
  • Der Protagonist muss mindestens die Chance haben sein Ziel zu erreichen.





Konfliktebenen






Charakter und Charakterisierung




Archetypen und die Reise des Helden (C. Vogler)

Archetypen


  • Held
  • Mentor
  • Schwellenhüter
  • Schatten
  • Herold
  • Gestaltwandler
  • Trickser


Reise des Helden

1. gewohnte Welt
2. Ruf des Abenteuers
3. Weigerung
4. Begegnung mit Mentor
5. Überschreiten der ersten Schwelle
6. Bewährungsproben, Verbündete, Feinde
7. Vordringen zur tiefsten Höhle
8. Entscheidende Prüfung
9. Belohnung
10. Rückweg
11.Auferstehung
12.Rückkehr mit dem Elixier



Filme:
"Jacob's Ladder", Adrian Lyne, 1990
“Schwarzfahrer”, Pepe Danquart, 1992
“Memento”, Christopher Nolan, 2000
“Jackie Brown”, Q. Tarantino, 1997
“How I Met Your Mother”, Season 1, Episode 1, Carter Bays, 200


Literatur:

„Story“, Robert McKee, Alexander Verlag Berlin
“Die Odysse des Drehbuchschreibers”, C. Vogler, (http://www.scribd.com/doc/77954617/The-Writers-Journey-Christopher-Vogler)
Selling a Screenplay: The Screenwriter's Guide to Hollywood, Syd Field, 2009
Drehbuch-Handwerk, David Howard, Edward Mabley, 1996
Handbuch der Filmdramaturgie: Das Bauchgefühl und seine Ursachen, Kerstin Stutterheim, Silke Kaiser, 2009
Story, Robert McKee, Alexander Verlag Berlin